Laufbänder Test

Die Auswahl an Laufbändern ist groß. Welche Laufbänder empfehlenswert sind, hängt von dem eigenen Anspruch und den eigenen Bedürfnissen ab. Es gibt mechanische und elektrische Laufbänder. Die mechanischen Laufbänder sind im günstigen Preissegment angesiedelt und für Anfänger und für alle, die nur selten mit einem Laufband trainieren wollen, geeignet. Für alle, die mindestens ein bis zwei Mal pro Woche laufen oder walken wollen, ist ein elektrisches Laufband zwischen 300 Euro und 500 Euro empfehlenswert.

Im Laufbänder Test gibt es günstige Laufbänder, die für Anfänger geeignet sind. Ein günstiges Laufband funktioniert in der Regel mechanisch und hat eine Lauffläche von ungefähr 100 cm x 34 cm. Ab einem Preis von 150 Euro sind solche Fitnessgeräte bereits erhältlich. Man sollte aber beachten, dass es eine Limitierung in Bezug auf das Benutzergewicht und die maximale Laufgeschwindigkeit gibt.

Die günstigen Laufbänder haben in der Regel ein maximales Benutzergewicht von 120 kg und eine maximale Laufgeschwindigkeit von rund 10 km/h. Neben einigen Vorteilen mit diesen Laufbändern gibt es auch ein paar Nachteile, die man vor dem Kauf eines Laufbands für Anfänger beachten sollte. In unserem Laufband Test haben wir die Vor- und Nachteile der Laufbänder für Anfänger weiter oben aufgeführt.

Wer auf der Suche nach einem Laufband zum Walken und Joggen sucht, findet sehr viele Modelle für einen Preis ab knapp 300 Euro. Diese Laufbänder bieten im Vergleich zu den günstigen Modellen eine größere Lauffläche, ein höheres Benutzergewicht und eine höhere Laufgeschwindigkeit. Ein Modell, was sich für leichtes Laufen eignet, ist das Laufband F10 von Sportstech, das bereits ab einem Preis von rund 400 Euro erhältlich ist.

Die Laufbänder in diesem Preissegment haben Trainingsprogramme und eine verstellbare Steigung sowie eine Funktion zur Pulsmessung. Im Vergleich mit Profi-Laufbändern sind diese Laufbänder günstiger. Vorteilhaft ist, je nach Modell, die maximale Laufgeschwindigkeit von 12 km/h bis 18 km/h und dass man die Steigungen unkompliziert einstellen kann. Je nach Modell hat das Laufband eine maximale Belastungsgrenze von 140 kg. Oftmals gibt es auch App- und Bluetooth-Funktionen und eine Pulsmessung, die über einen Brustgurt und die Handgriffe erfolgt.

Die Laufbänder aus dem mittleren Preissegment haben einen stabilen Stand und eine stabile Bauweise. Doch vor dem Kauf eines solchen Laufbands sollte man auch über die Nachteile nachdenken. Die Laufbänder haben im Vergleich zu günstigen Laufbändern ein höheres Gewicht und oftmals noch kein Dämpfungssystem.

Im Segment Profi-Laufbänder gibt es einige empfehlenswerte Modelle von namhaften Marken, wie zum Beispiel Sportstech, Christopeit und AsVIVA. Ein Laufband Vergleich kann helfen, um das passende Profi-Laufband entsprechend der eigenen Anforderungen zu finden. Profi-Laufbänder sind elektrische Laufbänder mit einer Laufgeschwindigkeit von bis zu 20 km/h.

Man sollte, wenn man ein Profi-Laufband kaufen möchte, darauf achten, dass das Fitnessgerät eine verstellbare Steigung und vorinstallierte Trainingsprogramme hat. Bei Profi-Laufbändern gibt es die Möglichkeit, dass man freihändig ohne Haltestange laufen kann. Laufbänder für ein anspruchsvolles Lauftraining haben einen leisen Motor. Vorteilhaft ist es, wenn man das Laufband nach dem Training platzsparend zusammenklappen kann.

Wenn man regelmäßig mit dem Laufband trainiert, verbessert sich die Kondition. Zudem werden die Muskeln am Rücken, am Bauch, am Gesäß und an den Beinen trainiert. Das Laufbandtraining ist ein Cardiotraining, das das Herz-Kreislaufsystem unterstützt.

Zudem hilft das Lauftraining auf dem Fitnessgerät beim Abnehmen, da durch das Training der Kalorienverbrauch angekurbelt wird. Man kann mit einer Stunde intensiven Lauftrainings bis zu 1.200 Kalorien verbrennen. Wenn man das Laufband zum Walken nutzt, kann man pro Stunde und bei entsprechender Intensität bis zu 400 Kalorien verbrennen.

Die meisten Laufbänder verfügen über einen elektrischen Antrieb. Die Lauffläche wird über einen Elektromotor angetrieben und man kann eine Laufgeschwindigkeit von bis zu 20 km/h einstellen. Zudem kann man den Neigungswinkel der Lauffläche bei diesen Laufbändern einstellen. Elektrische Laufbänder haben auch verschiedene Trainingsprogramme, die man per Knopfdruck abrufen kann. Zudem lassen sich mit Sensoren der Puls und der Kalorienverbrauch messen. Die Werte werden dann auf dem am Laufband integrierten Trainingscomputer angezeigt.

Im Unterschied zu den elektrischen Laufbändern haben die mechanischen Laufbänder keinen Elektroantrieb für die Lauffläche. Die Lauffläche wird bei einem mechanischen Laufband durch die Beinbewegung angetrieben. Zwar verbrauchen die mechanischen Laufbänder keinen Strom und sind deutlich günstiger in der Anschaffung, aber das Lauferlebnis ist nicht besonders gut. Je nach Einstellung muss man viel Kraft in den Beinen aufwenden. Das kann das natürliche Laufgefühl behindern.

Beim Kauf eines Laufbands gibt es einige Kriterien, die man beachten sollte. Neben der Größe der Lauffläche sollte man auf den Stromverbrauch und die Geräuschentwicklung achten. Gute Laufbänder haben einen niedrigen Stromverbrauch und einen leisen Motor.

Wenn man viele Trainingsoptionen haben möchte, sollte man auf die Anzahl der Trainingsprogramme und auf zusätzliche Funktionen, wie App-Steuerung, verstellbare Steigung und Bluetooth achten. Weitere Faktoren, die beim Kauf eines Laufbands entscheiden, sind das maximale Benutzergewicht und die Laufgeschwindigkeit.

Damit man von einem gelenkschonenden Lauftraining profitiert, sollte das Laufband über eine Dämpfung verfügen. Das ist besonders dann wichtig, wenn man das Laufband häufig benutzen möchte.